Resonanz ist das was das Wort impliziert. Eine Resonanz. In diesem Fall die Resonanz der Welt auf das Wirken von Magie.
In den Regeln der 2. Edition war es noch so, daß ein Magus seine Magie ziemlich unscheinbar wirken konnte.
Erst wenn er es übertrieben hat (beispielsweise durch Feuerbälle), hat sich die Realität in Form einer Paradox-Über-Kopfschmerzen-Keule gerächt (nennen wir es simpel "Mana-Rückkopplung".)
In der "3". Edition ist es so, daß ein Magus jedesmal, wenn er Magie wirkt, ein mehr oder weniger offensichtliches Feedback in der Realität auslößt, was andere Magier (und ein eine geringe handvoll Sterblicher) erkennen und zuordnen können. Bei besonders stark ausgeprägter Resonanz sogar einem einzelnen Magier direkt. (Ein Start-Charakter hat üblicherweise ein ziemlich schwache Resonanz.)
Beispiele für eher starke Resonanzen sind:
Statische Resonanz - Einfrieren von Wasserflächen wärend oder kurz nach dem Zaubern, Reif-Bildung auf glatten Flächen wie Fenstern
Entropische Resonanz - Elektrische Entladungen ala Highlander, Zerspringen von fragilen Objekt wie Fenstern
Dynamische Resonanz - Bildung eines Wirbelsturms, Aufwirbeln von Laub, alten Zeitungen oder was sonst so auf dem Boden liegt
... und damit habe ich auch schonmal die drei Arten von Resonanz aufgelistet.
Charaktere haben dann eher kleine Windböhen, ein kurzes Leuchten oder ähnlich unauffälliges, als Resonanz, wenn sie das Spiel beginnen.